Das Navigieren in der Welt der freiberuflichen Plattformen kann überwältigend sein, insbesondere wenn Sie versuchen, die Gebühren zwischen verschiedenen Plattformen zu vergleichen. Um Ihnen diesen Prozess zu erleichtern, haben wir einen unterhaltsamen, interaktiven und gut lesbaren Artikel zusammengestellt, in dem die Gebühren von Freelancer, Upwork, Fiverr und PeoplePerHour verglichen werden. Der Artikel ist in einer leicht verständlichen Sprache verfasst, ideal für Nicht-Muttersprachler des Englischen. Also lasst uns eintauchen und diese beliebten Plattformen erkunden!
Gebührenunterschied zwischen Freelancer, Upwork, Fiverr und PPH
Freelancer-Gebühren
Freelancer ist eine etablierte Plattform, die seit 2009 besteht. Sie verfügt über Millionen von Nutzern aus der ganzen Welt und ist daher für viele Kunden und Freiberufler eine Anlaufstelle. Die Gebührenstruktur der Plattform ist auf ein breites Spektrum an Projekten und Budgets ausgelegt und eignet sich daher sowohl für kleine als auch für große Vorhaben. Bedenken Sie jedoch, dass Ihre Gesamtkosten umso höher ausfallen, je mehr Upgrades Sie erwerben.
Käufergebühren:
- Projektgebühren: Freiberufler berechnen Käufern eine Projektgebühr von 3 % oder 3 $, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Diese Gebühr gilt für jedes von Ihnen gepostete Projekt.
- Optionale Upgrades: Sie können Upgrades wie „Featured Project“ (9 $), „Urgent Project“ (9 $) oder „Privates Projekt“ (19 $) erwerben, um Ihrem Projekt mehr Sichtbarkeit zu verleihen oder Ihre Privatsphäre zu schützen.
Verkäufergebühren:
- Projekte zum Festpreis: Für Projekte unter 500 $ berechnet der Freelancer eine Gebühr von 10 % oder 5 $, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Für Projekte zwischen 500 und 5.000 US-Dollar beträgt die Gebühr 5 %, für Projekte über 5.000 US-Dollar beträgt die Gebühr 3 %.
- Stündliche Projekte: Freelancer berechnen eine Pauschalgebühr von 10 % für stundenweise Projekte.
- Dienstleistungen: Für Dienstleistungen zahlen Verkäufer eine Gebühr von 20 % auf den Gesamterlös.
Die Gebührenstruktur von Freelancern für Verkäufer ist darauf ausgelegt, größere Projekte und langfristige Kooperationen zu fördern. Die reduzierten Gebühren für höherwertige Projekte bedeuten, dass Verkäufer einen größeren Teil ihrer Einnahmen behalten können, während sie erfolgreiche Beziehungen zu Kunden aufbauen. Bei kleineren Projekten können die Gebühren jedoch vergleichsweise hoch sein, daher ist es für Freiberufler wichtig, dies bei der Ausschreibung von Projekten und der Festlegung ihrer Preise zu berücksichtigen.
Upwork-Gebühren
Upwork, früher bekannt als Elance-oDesk, ist eine weitere führende Plattform für Freiberufler mit einem riesigen Pool an Fachleuten aus verschiedenen Branchen. Die Plattform bietet Käufern eine einfache und transparente Gebührenstruktur, wobei auf alle Transaktionen eine Zahlungsabwicklungsgebühr von 3 % erhoben wird. Die optionalen Upgrades von Upwork, wie etwa Premium-Stellenausschreibungen, können für Käufer von Vorteil sein, die schnell die besten Talente gewinnen möchten. Dies kann jedoch die Gesamtkosten für die Einstellung von Freiberuflern auf der Plattform erhöhen.
Die Gebührenstruktur von Upwork für Verkäufer belohnt langfristige Beziehungen und höherwertige Projekte. Die Staffelung ermutigt Freiberufler, über einen längeren Zeitraum mit denselben Kunden zusammenzuarbeiten, da sie ihre Gebühren senken können, indem sie ihre lebenslangen Abrechnungen mit jedem Kunden erhöhen. Diese Struktur kommt sowohl Freelancern als auch Kunden zugute, da sie Vertrauen und Loyalität in den Arbeitsbeziehungen fördert. Freiberufler sollten sich jedoch der relativ hohen Anfangsgebühr von 20 % auf ihre ersten 500 $ Verdienst bewusst sein.
Käufergebühren:
- Zahlungsabwicklungsgebühr: Upwork erhebt für jede Transaktion eine Zahlungsabwicklungsgebühr von 3 %.
- Optionale Upgrades: Sie können zusätzliche Funktionen wie Premium-Stellenanzeigen erwerben, um die Sichtbarkeit und den Zugang zu Top-Talenten zu verbessern.
Verkäufergebühren (gestaffelt):
- 0–500 $: 20 % Gebühr
- 500,01 bis 10.000 US-Dollar: 10 % Gebühr
- Über 10.000 $: 5 % Gebühr
Ab dem 3. Mai 2023 erhebt Upwork von Verkäufern eine feste Gebühr von 10 %.
Fiverr-Gebühren
Der einzigartige Ansatz von Fiverr konzentriert sich auf das Angebot von Auftritten, bei denen es sich um Festpreisdienste handelt, die bereits ab 5 US-Dollar beginnen. Dies macht es zu einer attraktiven Option für Käufer, die schnelle und erschwingliche Dienstleistungen suchen. Die unkomplizierten Käufergebühren erleichtern es den Kunden, ihre Gesamtkosten zu verstehen und zu berechnen. Für komplexere oder hochwertigere Projekte ist die Plattform jedoch möglicherweise nicht so geeignet, da die Gig-Struktur möglicherweise nicht die erforderliche Flexibilität bietet.
Die Pauschalprovision von Fiverr für Verkäufer in Höhe von 20 % ist Segen und Fluch zugleich. Einerseits bietet es eine unkomplizierte Gebührenstruktur, die die Kalkulation für Freiberufler vereinfacht. Auf der anderen Seite kann es sich um eine erhebliche Kürzung handeln, insbesondere für diejenigen, die hochwertige Dienstleistungen anbieten. Für Freiberufler ist es wichtig, die Provision bei der Preisgestaltung ihrer Aufträge zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie nach Abzug der Gebühren immer noch einen angemessenen Gewinn erzielen.
Käufergebühren:
- Servicegebühr: Fiverr erhebt eine Servicegebühr von 2 $ für Bestellungen bis zu 40 $ und eine Gebühr von 5 % für Bestellungen über 40 $.
Verkäufergebühren:
- Fiverr erhält eine Provision von 20 % für jeden abgeschlossenen Auftritt, unabhängig vom Preis des Auftritts.
PeoplePerHour-Gebühren
PeoplePerHour, eine in Großbritannien ansässige Plattform, konzentriert sich auf die Verbindung von Kunden mit Freiberuflern für Stunden- oder Festpreisprojekte. Die Gebührenstruktur der Plattform für Käufer ist darauf ausgelegt, langfristige Kooperationen zu belohnen. Da Kunden bei einem Freiberufler mehr ausgeben, sinken ihre Servicegebühren, wodurch es für Käufer kostengünstiger wird, dauerhafte Beziehungen zu ihren bevorzugten Freiberuflern aufrechtzuerhalten.
Die Gebührenstruktur für Verkäufer auf PeoplePerHour fördert auch langfristige Beziehungen mit Kunden. Wenn die lebenslangen Abrechnungen mit einem Käufer steigen, sinken die Gebühren der Plattform, sodass Freiberufler einen größeren Teil ihres Einkommens behalten können. Allerdings sollten Freiberufler mit der anfänglichen Gebühr von 20 % auf die ersten 350 US-Dollar rechnen, die sie einem neuen Kunden in Rechnung stellen, was bei kleinen Projekten oder einmaligen Auftritten recht hoch sein kann.
Käufergebühren:
Servicegebühr: PeoplePerHour erhebt eine Servicegebühr von 10 % auf die ersten 350 US-Dollar, die bei einem Freiberufler ausgegeben werden, und eine Gebühr von 3,5 % für alle Ausgaben über 350 US-Dollar.
Verkäufergebühren (gestaffelt):
- Die ersten 350 $, die einem Käufer in Rechnung gestellt werden: 20 % Gebühr
- 350,01 $ – 7.000 $: 7,5 % Gebühr
- Über 7.000 $: 3,5 % Gebühr
Abschluss
Nachdem Sie nun einen detaillierten Vergleich der Gebühren für Freelancer, Upwork, Fiverr und PeoplePerHour haben, können Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen, welche Plattform Ihren Anforderungen am besten entspricht. Denken Sie daran, dass jede Plattform ihre einzigartigen Funktionen hat. Sie sollten diese also vielleicht genauer erkunden, bevor Sie sich für eine entscheiden. Viel Glück auf Ihrer freiberuflichen Reise!